Es ist soweit… Ihr wollt der Welt bald verkünden, dass Ihr heiratet! Herzlichen Glückwunsch, das wurde aber auch Zeit ;)
Nun gibt es natürlich einiges zu tun. Ein passendes Hochzeitsdatum finden, sowohl für die standesamtliche Trauung als auch für die kirchliche Trauung - oder doch lieber eine freie Trauung? Welche Location käme in Frage für unsere Gäste? Apropos Gäste, wer soll überhaupt alles kommen? Klein und gemütlich oder doch eine richtig dicke Sause..... ahhhhh!! Und damit ist nur die Spitze des Eisberges beschrieben.
Ein nicht unerhebliches Thema ist natürlich auch der oder die Hochzeitsfotograf*in. Darauf wollen wir, wie überraschend auf der Seite eines Hochzeitsfotografen, in diesem Beitrag eingehen, der der Einfachheit halber mit männlichen Personalpronomen geschrieben wurde - ich bitte mir dies zu verzeihen. Alles beschriebene gilt natürlich auch für weibliche Hochzeitsfotografen. Ach ja, und und wenn Ihr auf der Suche nach einem Hochzeitsvideografen seid., gelten diese Tips selbstverständlich auch.
Ihr könnt Euch gerne den kompletten Text durchlesen oder ihr schaut Euch einfach mal die hier dargestellte Grafik an und seht was passiert. Dann seid Ihr eventuell schon auf dem richtigen Weg ;)
Ich hoffe, ihr betrachtet die Grafik hier mit einem Augenzwinkern und nehmt sie nicht allzu ernst - aber es ist natürlich nicht alles Quatsch, was dort steht. Tatsächlich ist es gar nicht sooo schwer den richtigen Fotografen für Euch zu finden, denn das meiste wird bei dem Thema intuitiv entschieden. Im Grunde fängt Eure Reise damit an, Euch bewusst zu machen, was Euch wichtig ist und natürlich welcher Bildstil euch gefällt.
1. Verschiedene Hochzeitsfotografen, verschiedene Bildstile!
Manche Fotografen fotografieren eher mit einer hohen Brennweite, dadurch hat der Betrachter eher das Gefühl, Beobachter zu sein. Andere wiederum haben niedrigere und damit "weitwinkeligere" Brennweiten drauf, dadurch ist man als Betrachter eher im Geschehen. Dann natürlich der heilige Gral der Nachbearbeitung! Eher natürlich oder doch ein bisschen künstlerisch? Zeitgenössisch oder zeitlos? Darf man den Fotos in einigen Jahren ansehen, in welcher Epoche sie entstanden sind, aktuelle Bearbeitungsstile folgen nunmal zum Teil auch zeitgenössischen Trends - oder soll die Nachbearbeitung eher etwas zurückhaltender sein. Auch die Art, wie der Fotograf mit Euch und der Hochzeitsgesellschaft umgeht, bestimmen den Bildstil. Wenn ihr Fotos im authentischen Reportagestil sucht, sollte der Fotograf wissen wann er im Hintergrund agiert und wie er sich unter die Leute mischt.
Das bedeutet eine erste Auswahl, nach einer lokalen Begrenzung wie zum Beispiel Hochzeitsfotograf Düsseldorf oder Köln, wird sich oberflächlich erst einmal durch den Bildstil ergeben, der Euch anspricht. Oder wird Eure Auswahl eher durch den Preis bestimmt?
2. Unterschiedliche Fotografen, unterschiedliche Preise!
Ab einer bestimmten Qualität der Bilder, merkt man dies natürlich auch an dem Preis den der Fotograf aufruft. Ein Anfänger oder Hobbyfotograf wird deine Hochzeit natürlich für einen viel geringeren Betrag begleiten, als ein professioneller Hochzeitsfotograf - Onkel Günther macht das vielleicht sogar umsonst für Euch. Jackpot! Ja, ehrlich? Der Preis des professionellen Dienstleisters ist ja in der Regel kein Fantasiepreis. Dieser wird bestimmt durch hochwertiges und verlässliches Equipment, im besten Fall in doppelter Ausführung falls mal etwas kaputt geht - das kostet, da der ganze Stuff ja auch versichert und in regelmäßigen Abständen erneuert werden will. Der Preis wird auch bestimmt durch die Skills des Fotografen, denn das Werkzeug, in dem Fall die Kamera, in und auswendig zu kennen, unterscheidet den Amateur vom Profi. Gerade bei einer Hochzeit, ein so enorm wichtiger Tag in eurem Leben, ist der routinierte Umgang mit dem Werkzeug das A und O. Die Lichtverhältnisse, die Szenerie, der Ablauf und die benötigten Bildausschnitte - das alles ändert sich im Laufe des Hochzeitstags ständig und erfordert ganz viel Erfahrung. Sowohl mit dem Werkzeug als auch mit der "Materie" Hochzeit. Diese Erfahrung zu sammeln kostet jahrelanges Lehrgeld und die Weiterbildung, wenn man diesen Beruf mit einem gewissen Anspruch macht, hört eigentlich nie auf.
Wenn ihr also einen guten Hochzeitsfotografen sucht der sich seiner Verantwortung an dem Tag bewusst ist und einen professionellen Anspruch hat, werdet ihr zwangsläufig in einer gewissen Preisrange landen - berücksichtigt das bei der Budgetplanung. Natürlich gibt es aber auch hier, wie bei allem, enorme Unterschiede und eine riesige Spanne. Jetzt haben wir über den Bildstil und den Preis gesprochen, meiner Meinung nach ist aber das aller, aller wichtigste und entscheidendste Kriterium die Chemie zwischen Euch und dem Fotograf und Eurer Gefühl, nachdem Ihr Euch mit dem Menschen getroffen habt oder mit Ihm sprechen konntet.
3. Anderer Fotograf, anderer Mensch!
Der Hochzeitsfotograf wird den gesamten Tag um Euch herumschwirren. Manchmal etwas intimer, zum Beispiel beim Getting Ready, manchmal eher im Hintergrund und unauffällig. Aber gerade in den Momenten, wo der Fotograf Euch sehr nah kommt oder ihr mit Ihm sehr vertraut arbeiten müsst, hier sticht natürlich das Paarshooting heraus, ist Sympathie wichtig. Im Grunde muss es zwischen Euch und dem Fotograf beim Vorgespräch funken. Ein solches erstes Kennenlernen bietet eigentlich jeder professionelle Hochzeitsfotograf seinen zukünftigen Paaren unverbindlich an - sei es live, dass er Euch zu sich einlädt, Ihr Euch zuhause oder in einem Café trefft oder wenn das aufgrund der Entfernung nicht klappt via Videochat. Danach wisst ihr eigentlich ziemlich gut Bescheid und müsst auf Eurer Bauchgefühl hören. Gibt Euch der Mensch ein gutes Gefühl? Traut Ihr ihm zu, dass er Euren wichtigsten Tag professionell begleitet und trotzdem locker und sympathisch ist? Hat er genügend Empathie um auf Euch einzugehen und vielleicht auch eine anfängliche Scheu vor der Kamera zu verlieren? Ist er sich seiner enormen Verantwortung bewusst? Wenn ihr all diese Fragen für Euch positiv beantworten könnt, Ihr von seinem Stil und den Fotos begeistert seid und er am Ende auch noch in Eurer Budget passt, dann, Glückwunsch, habt Ihr euren Hochzeitsfotografen gefunden ;)
Ich hoffe, dass Euch diese Tips ein wenig bei der Suche helfen werden. Eine Sache noch, schiebt die Suche nach Eurem Hochzeitsfotografen nicht zu lange vor Euch her, denn oft sind die guten und beliebten weit im Voraus ausgebucht . Das macht es dann nicht einfacher.
Ich wohne in Düsseldorf und arbeite in der Regel in ganz NRW. Unter anderem in Düsseldorf, Köln, Essen, Neuss, Ratingen und Wuppertal. Ich begleite Eure Hochzeit aber auch gerne in ganz Deutschland und wenn Ihr mögt in der ganzen Welt, zum Beispiel auf Mallorca.